Die tiefste, berührendste, geheimnisvollste und gleichzeitig am schwierigsten zu beantwortende Frage aller Geisteswissenschaftler und Hirnforscher lautet vermutlich:
Was ist menschliches Bewusstsein? Und wie entsteht es?
Seit Jahrhunderten suchen wir Menschen nach einer Antwort darauf.
Sind unsere Gedanken und Gefühle Ausdruck reiner Biochemie?
Oder benötigt der Mensch mehr als Synapsen und Moleküle um eine „Seele“ zu besitzen?
Was ist der Spiritus Animalis des Menschen?
Trotzdem wir wunderhübsch leuchtende Bilder vom Gehirn machen können, tappen wir hier letztlich noch völlig im Dunkeln.
Ein religiös tief gläubiger Mensch würde die Frage vermutlich anders beantworten als ein Wissenschaftler.
In einem Interview habe ich mich weit aus dem Fenster gelehnt und geäußert, warum ich die Frage als Neurowissenschaftler unheimlich spannend finde, aber die Antwort als Mensch besser gar nicht wissen will. Oder empfinden Sie es anders?
Einen kleinen Ausschnitt daraus finden Sie hier, wenn Sie mögen…
Danke der MBZ und der Redakteurin Frau Katia Meyer-Tien für das Interview…